Robin & Sonja

Der Liebe wegen – HOCHZEIT MADE IN ITALY

Strände in der Nähe

Möchte man einige nette Stunden am Strand verbringen, hat man im Salento die Qual der Wahl, grundsätzlich muss man bei allen Stränden mit Parkplatz gegen Gebühr rechnen. Wir empfehlen die Verpflegung selbst mitzubringen und z. B. am Rande von Nardò im „Posto di Blocco“ (Strada Santa Caterina, 102/104, 73048 Nardò) ein Brötchen für nur 1 – 2 Euro nach Herzenslust belegen zu lassen.

Porto Selvaggio
(Via Litoranea Sant’Isidoro – Santa Caterina, 73048 Nardò)
Der unserer Meinung nach außergewöhnlichste Strand der nahen Umgebung befindet sich in einem Naturschutzgebiet, dem Porto Selvaggio. Porto Selvaggio bedeutet „verlassener Hafen“ und so sieht diese Bucht auch aus. Zugegeben: Einen 10-minütigen, steilen Fußmarsch vom Parkplatz an der Straße runter zum Meer muss man in Kauf nehmen, dafür wird man mit einer malerischen Bucht, umrahmt von Pinienwald, belohnt. Das Wasser ist, da in dieser Bucht auch viele unterirdische Quellen ins Meer münden, glasklar und auch sehr erfrischend. Entsprechend kann man hier toll schnorcheln oder von den Felsklippen ins Meer Springen. Einziges „Manko“ ist der Kiesstrand, dem man allerdings gut mit den schon erwähnten Strandschuhen begegnen kann. Ausruhen kann man sich im Schatten der Pinien (Stichwort Hängematte) und dabei den Zikaden lauschen. Auch kann man von hier aus zum „Torre dell’Alto“ laufen, von dem aus eine überragende Aussicht über die ganze Bucht und das Meer auf einen wartet.
Sonjas Cousine Monia und ihr Mann Gori haben dort einen kleinen Verkaufsstand, der Eis, Getränke und Brötchen führt. Den Stand fahren sie jeden Morgen den steilen Berg hinab und jeden Abend wieder hinauf! Einen tollen Strandtag kann man hier auf jeden Fall verbringen!

Rivabella / Mar y Sol
(Località Padula Bianca, 73014 Gallipoli)
Auf halbem Weg zwischen Nardò und Gallipoli liegt ein schöner, kilometerlanger Abschnitt von feinem Sandstrand. Man kann diesen am besten von Santa Maria al Bagno die Straße entlang des Meeres in Richtung Rivabella /Gallipoli erreichen. Sehr wohl haben wir uns am Strand „Mar y sol“ gefühlt, hier kann man entweder geschützt vom Pinienwald entspannen oder 5 Meter weiter am Strand den Wellen lauschen. Das Wasser ist sehr klar und man kann viele Meter ins Mittelmeer laufen, ohne unterzugehen. Außerdem gibt es eine nette Strandbar (mit WC), an der man sich verpflegen kann. Mar y Sol gehört zum Ort Rivabella, einem Vorort von Gallipoli. Das Örtchen bietet einige nette Bars und Restaurants, sodass einem Strandtag dort auch ohne große Vorbereitungen nichts im Wege steht. Ein Hauch von Rimini weht hier durch die Gassen.

Maldive del Salento
(Litoranea, Corso Leuca, 73050 Marina di Pescoluse)
Etwas „stylisher“ geht es weiter südlich bei den „Maldive del Salento“ zu. Zwar muss man einige Kilometer zu diesen Stränden fahren, dafür wird man mit kristallklarem Wasser und hellem Sandstrand belohnt. Hier reihen sich jedoch einige Beachclubs aneinander, die gerne auch tagsüber Clubmusik spielen. Zudem werden einige „Action- Wasserspiele“ wie Bananaboat und ähnliches angeboten. Einen Ausflug allemal wert!

Sant’Isidoro
Sant Isidoro ist eine kleine Ortschaft am Meer, die sich hinter einem Sandstrand gerade südlich von Porto Cesareo befindet. Diese kleine Ortschaft hat sich in den letzten Jahren sehr entwickelt und bekommt ihren Namen von einem alten Turm an der Küste.
Eine wunderschöne Ortschaft mit Blick auf eine lange Sanddüne, aufgeteilt in zwei kleinen Inseln mit dem Namen „Lido Dell’Ancora“ und „Fiascone“.
Der Wasserstand bleibt sehr flach für einiger Meter von der Küste (ideal für einen Familienurlaub mit Kindern). Ein Merkmal für die Gegend ist die Verkostung von Meeresfrüchten (Seeigel und Muscheln) in Fischereien und Restaurants an der Küste.
In etwa 2km Entfernung von Sant’Isidoro können Sie eine unterirdische Höhle finden, mit dem Namen „Palude Del Capitano“, die sich durch die Erosion und Verwitterung des Gesteins gebildet hat. Glasklares Wasser, verbunden durch ein Netz von unterirdsichen Kanälen mit dem Meer. 

Santa Maria al Bagno
Ein kleiner Strand, malerisch in einer Bucht gelegen. Hier muss man früh da sein, um noch ein Plätzchen zu ergattern. Vormittags ist dieser Strand dann schon eher „überfüllt“. Etwa eine Hälfte ist mit mietbaren Sonnenliegen samt Schirmen belegt, die andere Hälfte ist frei nutzbar. Die Zugänge bestehen aus zwei breiten Steintreppen, für Kinderwagen gibt es einen asphaltierten Zugang der bis ans Wasser führt. Dort ist auch ein relativ großes Stück Fläche mit festem Untergrund. Es gibt eine Strandbar, die ab einer bestimmten Uhrzeit auch Musik vom Band laufen lässt und Getränke, Eis und Chips verkauft. Das Gefälle im Wasser ist leicht, so dass die Badestelle auch für Kinder gut geeignet ist. Ein großer Parkplatz ist ca. 100 Meter entfernt. Es gibt keine Duschen, dafür aber Cafés und Restaurants an der Promenade. Es gibt einen großen Parkplatz, ca. 300m entfernt.

Diese Strände gehören auch bloß zu unseren persönlichen Favoriten, es gibt viele mehr zu entdecken. Darüber hinaus sieht man an der Küste entlang viele Klippen, über die die Einheimischen ins Meer gelangen, z. B. Pizzo dell’aspide, i salotti und il trullo, hier mal ein Beispiel-Foto:

Hier kann man schön in der Sonne braten, hohe Sprünge ins Wasser wagen oder schnorcheln

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